Einnahme der Entwässerungstablette

Die Entwässerungstabletten erfüllen zwar gute Dienste, aber sie sollten immer mit Bedacht eingenommen werden. Zudem sollte darauf geachtet werden, dass immer ausreichend Flüssigkeit aufgenommen wird, da sonst der Körper dehydriert.

Worauf ist bei der Einnahme von Entwässerungstabletten zu achten?

Entwässerungstabletten haben schon ihre Vorteile, sollten aber immer mit Bedacht eingenommen werden. Zudem sollte immer mit einem Arzt Rücksprache gehalten werden. Wenn die Entwässerungstabletten regelmäßig eingenommen werden, kann dies den Wasserhaushalt durcheinander bringen. Vor allem wenn die Einnahme über einen längeren Zeitraum hinweg stattfindet, kann sich das beim Wasserhaushalt negativ abzeichnen. Der Körper verliert nämlich auf Dauer die Fähigkeit, dass der Wasserhaushalt selbst reguliert werden kann, denn diese Funktion übernimmt nun immer eine Entwässerungstablette.



Wenn die Entwässerungstabletten regelmäßig eingenommen werden, werden auch wichtige Minerale und Spurenelemente ausgeschwemmt. Diese werden in der Regel nicht mit der herkömmlichen Nahrung zugeführt. Das hat zur Folge, dass es sehr rasch zu Müdigkeit und Erschöpfung kommen kann. Oft geben Betroffene auch an, dass sie das Gefühl haben, sie seien ausgetrocknet. Meist hat dieses Gefühl die Ursache, dass zu wenig Flüssigkeit zugeführt wird. Es muss bedacht werden, dass auch bei der Einnahme von Entwässerungstabletten ausreichend getrunken werden muss. Auch hier muss die tägliche Menge von 1,5 bis 2 Liter eingehalten werden.



Oft zeigen sich auch Probleme bei der Konzentration und bei der Leistung. Dies ist auf die ausgeschwemmten Minerale und Spurenelemente zurückzuführen. Wenn Entwässerungstablette eingenommen werden, muss unbedingt auch eine ausgewogene Ernährung beachtet werden. So können die Spurenelemente und die Mineralien, die bei der Entwässerung ausgeschwemmt werden, wieder ergänzt werden. Womöglich sollte mit dem Arzt Rücksprache gehalten werden, ob eventuell Ergänzungsmittel zugeführt werden sollen, damit der Mineralhaushalt nicht aus den Fugen gerät.